Tuesday, September 14, 2021

Der hohe Preis

BellRap • CC-BY-SA-3.0
Virale Myokarditis

 Großbritannien           empfiehlt nur   Einzeldosis des SARS-   CoV-2 Impfstoffs für   gesunde 12-15 Jährige   berichtet die BBC.



Zuvor hat die Britische Impfkommision in ihrer Empfehlung Vorsicht walten lassen.

Die Britische Impfkommission JCVI  hat keine Impfempfehlung zur Impfung gesunder 12-15 Jähriger abgegeben, aber die Politik (die 4 Gesundheitsminister der 4 britischen Nationen) schiebt nun  "pädagogische" Gründe zur  einmaligen Impfung  der Kinder vor.

Im Bericht der BBC erfährt  man die Details, die die Briten zu dieser Entscheidung bewogen haben.

Statistischer Vergleich, abgeleitet aus einer Grafik in dem Bericht,  für doppelt geimpfte Kinder: 

für ein Kind das nicht wegen COVID-19 auf  die Intensivstation muss, bekommen 75 bis 212 Kinder Myokarditis.  

Neben Großbritannien impft auch Norwegen Kinder nur einmal.

Besonders interessant  und aufschlussreich ist folgende Aussage der Generaldirektorin des Norwegischen Instituts für Öffentliche Gesundheit Camilla Stoltenberg:

“We consider that the offer of one dose provides the clearest benefit for the individual adolescent when the benefit is weighed against possible disadvantages of the vaccine. The second dose will be considered when there is more knowledge from other countries that have come further in the vaccination of this age group.” wird Stoltenberg in einer Aussendung zitiert.

Mit "anderen Ländern" meint sie auch Österreich und Deutschland welche auch für Jugendliche 2 Dosen empfehlen.

LESELISTE:

Covid: Children's extremely low risk confirmed by study - BBC News

Pre-activated antiviral innate immunity in the upper airways controls early SARS-CoV-2 infection in children - Nature Biotechnology

Kids and COVID: why young immune system are still on top - Nature 

Geänderte Impfpläne wegen erhöhten Risiko von Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen bei Geimpften:

Moderna nicht mehr modern in Skandinavien

Ontario stoppt Moderna Impfung bei 18-24 Jährigen

Moderna nicht mehr modern in Island











Sunday, September 12, 2021

Religionsbekenntnis: vollimmunisiert

Die Krone schreibt am 12.09.2021: "Mit einem Inzidenzwert von 378,5 ist die Stadt [Anm.:Krems] nun sogar bundesweit der mit Abstand größte Corona-Hotspot."
 
Vom 26.08 bis 05.09. 2021  fand im Stadtpark vom Krems das Wachauer Volksfest statt, mit insgesamt mehr 
als 100.000 Besuchern.


Nur die Ungeimpften mussten ein negatives  Testergebnis vorweisen. 3G Regel!  Das heißt: Geimpfte und Genesene, auch unwissend asymptomatisch SARS-CoV-2 positive, hatten ungetestet Zugang zum Volksfest.

Es ist eine Welle die hauptsächlich von ungetesteten gutgläubigen Geimpften getragen wird !!!

Dass den Leuten eingetrichtert wird,  sie wären "vollimmunisiert" nach der zweiten Impfung  ermöglicht erst die nächste Welle.

Bereits im Juli wurde in den USA, nach einer Untersuchung der staatlichen CDC (Centers of disease control and prevention) bekannt dass 74% der Infizierten nach einem Volksfest am 4.Juli 2021  vollimmunisierte doppelt Geimpfte waren.

Wirklich  biologisch Sinn macht daher nur eine 1G Regel, wobei das G für getestet steht. Wenn Geimpfte und Genesene überall ungetestet reinkönnen, dann werden wir viele Superspreaderverantstaltungen haben.

Die Regierung führt die 1G(geimpft) Regel ein , so sagt sie, um Ungeimpfte zu schützen. 

OK. Aber wer schützt ungeimpfte getestete  Schüler im Gymnasium Oberstufe vor ungestesten, geimpften, asymptomatischen potentiellen Superspreadern? Daran hat man nicht gedacht, oder man will die 4. Welle ganz hart.

Weitere  Superspreaderveranstaltungen trotz "Vollimunisierung":

2G Party in Münster/Deutschland

Rieder Messe/ Oberösterreich

Cape Cod / USA

Harvard Business School/Boston/USA

Duke University,  Durham, N.C., USA

Unterhaching/München/Deutschland

Liste wird fortgesetzt







 





Friday, September 10, 2021

Britische Impfkommission lässt Vorsicht walten

Keine Impfempfehlung der Britischen Impfkommission JCVI zur Impfung von gesunden 12-15 Jährigen.

Die Gesundheitsvorteile sind nur gerinfügig größer als die bekannten Schäden.
JCVI wird die Sicherheit der Vakazine weiter beobachten.


Die Britische Impfkommission, das Pendant der  Ständigen Impfkommission (STIKO) in Deutschland und des Nationalen Impfgremiums (NIG) in Österreich,  das Joint Committee on Vaccination and Immunisation (JCVI) sieht die Lage anders als ihre Kollegen in D und Ö, die die Impfung gegen SARS-CoV-2 für gesunde 12-15 Jährige empfehlen.

Das JCVI lässt Vorsicht walten
 (precautionary approach) und schreibt:  

"When deciding on childhood immunisations, the JCVI has consistently maintained that the main focus should be the benefits to children themselves, balanced against any potential harms to them from vaccination."

Frei übersetzt heißt das: 

Für das JCVI liegt das Hauptaugenmerk bei den Vorteilen für die Kinder SELBST, abgewogen gegen mögliche Impfschäden.

Zum Myocarditis-Risiko sagt das JCVI folgendes:

"There is evidence of an association between mRNA COVID-19 vaccines and myocarditis. This is an extremely rare adverse event. The medium- to long-term effects are unknown and long-term follow-up is being conducted."

Die Presseaussendung des JCVI  lesen Sie hier:


Prof. Adam Finn, Mitglied des JCVI, erklärt hier  im britischen Frühstücksfernsehen sehr sachlich  warum man sich gegen eine Empfehlung ausgesprochen hat:


Die Gesundheitsminister von England, Schottland , Wales und Nordirland haben nun die Möglichkeit der Empfehlung des JCVI zu folgen oder eine andere Empfehlung abzugeben. 

Das es eher zu Letzterem kommen wird  kann man aus diesem Text herauslesen:


Ergänzung: 12.09. 2021

Da man eine Impfung der 12-15 Jährigen  aus medizinischen  Gründen schlecht begründen kann, schiebt die Britische Politik nun pädagogische (eductional ) Gründe für die Kinderimpfung vor. 


Und das just zu einem Zeitpunkt wo aus den USA bekannt wird, dass für 12-17 Jährige Jungen das  Risiko einer Myokarditis (Herzmuskelentzûndung) nach einer Impfung mit den experimentellen Impfstoffen weit höher ist, als das Hospitalisierungsrisiko wegen einer COVID-19 Erkrankung.

Hier der Link zur Studie:


Der Guardian berichtete auch darüber:



Hier geht's zur Entscheidung der vier Britischen Gesundheisminister (England, Wales, Schottland und Nordirland): http://bit.ly/der_hohe_preis